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Ein Jäger beschützt seine Familie gegen den Angriff eines Panthers, Figurengruppe,1854

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Diese Gruppe stellte Widnmann 1854 fertig und in diesem Jahr zeigte sie Ferdinand von Miller innerhalb seiner Werkschau auf der Allgemeinen deutschen Industrie-Ausstellung im Münchner Glaspalast. Dort präsentierte sich das in Zink gegossene Ensemble mit lebensgroßen Figuren erstmals dem Publikum.

Lebensgroße Figurengruppe – 1854 im Münchner Glaspalast

Im Buch „Die Millers, Aufbruch einer Familie“ (Angelika Mundorff, Eva von Seckendorff, München 2006) kann man dazu lesen: „Er bezahlte dem Künstler für die Überlassung seines Modells 400 Gulden und verkaufte die Plastik für 2.000 Gulden an einen Mr. Dickinson in London. Bei dem Exemplar dieses Werks (...) handelt es sich wohl um einen weiteren Guss.“
 

Die Figurengruppe Ein Jäger beschützt seine Familie gegen den Angriff eines Panthers ist eine der wenigen noch erhaltenen freien Arbeiten des Bildhauers Max von Widnmann.
Ihr Platz am Starnberger See ist wunderschön – aber nicht öffentlich zugängig.

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Steckbrief

Ein Jäger beschützt seine Familie gegen den Angriff eines Panthers
WV-Nr. 48

Fertig gestellt: 1854
Auftraggeber: Eigenarbeit
Erste Präsentation: Werkschau der Allgemeinen deutschen Industrie-Ausstellung, 1854, im Münchner Glaspalast
Material: Zinkguss
Erstguss: Verkauf nach der Werkschau an Mr. Dickinson in London
Zweitguss: im Privatbesitz der Familie Miller, Villa am Westufer des Starnberger Sees

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