Zweiter Stiftungszweck
Maximilian von Widnmanns Andenken wahren und seinen künstlerischen Nachlass sichern
Die Anneliese Senger Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erinnern an den erfolgreichen Bildhauer Maximilian Carl von Widnmann aufrechtzuhalten.
Der Antrieb Anneliese Sengers dazu liegt auf der Hand: Die Stifterin war die Urenkelin des Bildhauers, der 1812 in Eichstätt geboren und 1895 in München gestorben ist.
Widnmann studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München in den Bildhauerklassen von Konrad Eberhard und Ludwig Michael von Schwanthaler. Nach einer längeren Studienreise nach Italien begann er 1839 als selbstständiger Bildhauer in München zu arbeiten. 1848 wurde Widnmann vom akademischen Kollegium einstimmig zum Nachfolger Schwanthalers vorgeschlagen und kam so als Professor an die Kunstakademie Münchens.
Zahlreiche Standbilder aus seiner Hand sind im öffentlichen Raum zu finden (Widnmanns Werk). Einige Werke sind verschollen oder im Zweiten Weltkrieg zerstört worden.
Maximilian von Widnmann © Fr. Hanfstaengl, München | Anneliese Senger Stiftung
Stammbaum
Maximilian von Widnmann
Geboren: 16. Oktober 1812
Geburtsort: Eichstätt
Gestorben: 3. März 1895, München
Hochzeit: 1844 mit Katharina Brugger
Geadelt: 1887, persönlicher Adelsstand durch Prinzregent Luitpold von Bayern
Sechs Kinder:
Hildegard Maximiliana Thor. (geb. 1845)
Hubert Petrus (geb. 1847)
Heinrich Ludwig (geb. 1850)
Maria Anna Wilhelmina (geb. 1854)
Anna Maximiliana Walburga (geb. 1858)
Wilhelmina Ann. Max. (geb. 1862)
Tochter Anna heiratete Dr. Wilhelm von Haiß (Reichsrat, Präsident des obersten Landesgerichts).
Sie haben zwei Kinder:
Marianne Margareta Katharina (geb. 1891) und Ludwig August Maria Joseph (geb. 1896)
Tochter Marianne Margareta Katharina heiratet Dr. Carl Senger, Facharzt für Inneren Krankheiten.
Sie haben drei Kinder:
Marianne (geb. 1919), Anneliese (geb. 1920) und Carl Franz Senger (geb. 1925)
Anneliese Senger ist die Urenkelin des Bildhauer-Professors Max von Widnmann.
Maximilian von Widnmann © Herbert Stolz für Anneliese Senger Stiftung