Die Mutterliebe,1854
Ab den 1860er Jahren verbrachte Max Widnmann seine Sommerzeit mit seiner Frau Katharina und seinen Kindern oftmals in seinem Landhaus in Ambach am Starnberger See.
Dort stand die Marmor-Arbeit Mutterliebe im Garten. Über ihre genaue Entstehung ist leider wenig bekannt. Sie zeigt eine Mutter mit ihren drei kleinen Kindern. Es lädt ein zu vermuten, dass es sich hierbei um seine Frau Katharina und drei seiner sechs Kinder (Hildegarde, Hubertus, Heinrich, Maria, Anna, Wilhelmina) handeln könnte.
Widnmann notiert in seinen Erinnerungen folgendes dazu:
"1876/77: Mutterliebe, halblebensgroße Gruppe aus Gips. Nach einer Zeichnung von Oscar Pletsch / in carrar. Marmor, ausgeführt 1881"
Die Arbeit befindet sich im Besitz der Anneliese Senger Stiftung.